Bevor Sie mit dem Waschen beginnen, sollten Sie die Wäsche nach Farbe und Art sowie nach Material sortieren.
Sortieren Sie ihre Wäsche in separate Stapel. Das macht die Arbeit übersichtlicher und vermeidet, dass sie ein Kleidungsstück später vielleicht zu heiß waschen.
Weiße und helle Wäschestücke sollten getrennt von dunklen und farbigen Wäschestücken gewaschen werden, um Verfärbungen zu vermeiden.
Prüfen Sie an dieser Stelle auch die Pflegeetiketten auf jedem Kleidungsstück und sortieren Sie sie entsprechend. Einige Kleidungsstücke können nur bei niedrigeren Temperaturen gewaschen werden, andere erfordern oftmals spezielle Waschmittel oder sogar Handwäsche bei niedriger Temperatur.
Sortieren Sie die Wäsche nach Verschmutzungsgrad. Leicht verschmutzte Wäsche erfordert niedrigere Temperaturen und weniger Wasser uns das spart Energie. Trennen Sie also leicht verschmutzte Wäsche von stark verschmutzter Wäsche und waschen Sie sie separat.
Überprüfen Sie die Taschen aller Kleidungsstücke und entfernen Sie alle Gegenstände, die nicht in der Wäsche waschen sollten, wie z.B. Kugelschreiber oder Schlüssel.
Überprüfen Sie immer die Taschen aller Kleidungsstücke, sehen sie insbesondere in Innentaschen oder Hosentaschen nach und entfernen Sie alle Gegenstände, die nicht in die Wäsche gehören, wie z.B. Kugelschreiber oder Schlüssel. Vor allem Taschentücher oder dergleichen werden sonst nach dem Waschen zu einem großen Ärgernis.
Schritt 2: Wäscheetikett beachten
Jedes Wäschestück hat ein Etikett mit Angaben zur richtigen Pflege. Hier finden Sie Informationen darüber, bei welcher Temperatur das Wäschestück gewaschen werden sollte, ob es chemisch gereinigt werden kann und ob es trocknergeeignet ist.
Lesen Sie das Pflegeetikett auf der Kleidung sorgfältig durch.
Hier finden Sie Hinweise zur Waschtemperatur, dem Waschmittel und eventuellen besonderen Pflegeanweisungen.
Halten Sie sich bitte immer an diese Angaben, um Beschädigungen oder Verformungen der Wäsche zu vermeiden.
Besonders stark verschmutzte Wäsche sollte vor dem Waschen eingeweicht werden.
Wenn deutliche Flecken oder Ränder vorhanden sind, können sie diese mit Hausmitteln wie Gallseife oder mit einem Handelsüblichen Fleckentferner vorbehandeln.
Danach geben Sie das Wäschestück in eine Schüssel oder eine Badewanne mit lauwarmem Wasser und etwas Vollwaschmittel und lassen es für mindestens 30 Minuten einweichen. Bei starken Flecken auch über Nacht
Entfernen Sie die Wäsche aus dem Wasser, kontrollieren sie in wieweit sich die Flecken schon gelöst haben und waschen Sie sie wie gewohnt in der Waschmaschine oder per Hand.
Hinweis: Einige Stoffe, wie zum Beispiel Wolle oder Seide, sollten nicht eingeweicht werden. Bitte beachten Sie die Pflegehinweise auf dem Wäscheetikett.
Schritt 4: Wäsche waschen
Falls Sie die Betriebsanleitung Ihrer Waschmaschine noch nicht gelesen haben, so sollten Sie das nachholen.
Oft werden ohne Kenntniss der Waschprogramme und Bedienung der Waschmaschine grundsätzliche Fehler gemacht.
Nehmen Sie sich auch die Zeit um die Herstellerangaben auf Ihrem Waschmittel zu lesen. Insbesondere die Mengenangabe des verwendeten Waschpulvers oder Flüssigwaschmittel ist hierbei entscheidend.
Stellen Sie die richtige Waschtemperatur und Waschprogramm gemäß den Angaben auf dem Wäschelabel und entsprechend ihrer Waschmaschine ein.
Legen Sie die Wäsche in die Waschmaschine und fügen Sie das Waschmittel hinzu.
Waschen Sie die Wäsche immer auf der richtigen Temperatur. Zu hohe Temperaturen können die Farben ausbleichen und die Fasern Ihrer Kleidung auch beschädigen.
Niedrigere Temperaturen sind meist besser für empfindliche Materialien oder farbintensive Kleidung.
Schritt 5: Wäsche trocknen
Trocknen Sie die Wäsche richtig. Nicht alle Materialien können in den Trockner, manche sollten auf der Leine oder liegend getrocknet werden. Auch die Trocknungstemperatur sollte dabei immer beachtet werden.
Nach dem Waschen sollten Sie die Wäsche in der Regel aufhängen oder auf einer Wäschestange trocknen.
Bei Bedarf und wenn es die Angaben im Kleidungsetikett zulassen, können sie das Wäschestück natürlich auch im Trockner trocknen. Wobei das Trocknen an der Luft natürlich umweltfreundlicher und stromsparender ist.
Vermeiden Sie, Wäsche in direktem Sonnenlicht oder auf einer Heizung zu trocknen, da dies zu Verfärbungen oder Verformungen führen kann.
Stoffe wie Wolle oder Seide sollten liegend getrocknet werden.
Schritt 6: Wäsche bügeln
Wenn die Wäsche trocken ist, können Sie diese bügeln. Manche Materialien, wie zum Beispiel Leinen müssen sie nicht unbedingt bügeln und einige Materialien insbesondere mit Applikationen wie Drucken reagieren sensibel bei zu hohen Bügeltemperaturen.
Sortieren Sie die Wäsche nach Bügeltemperaturen und Materialien. Lesen Sie das Pflegeetikett auf der Kleidung sorgfältig durch, um die richtige Bügeltemperatur zu bestimmen.
Stellen Sie das Bügeleisen auf die richtige Temperatur ein. Verwenden Sie für empfindliche Materialien wie Seide oder Wolle niedrigere Temperaturen und für Baumwolle oder Leinen höhere Temperaturen.
Füllen Sie das Bügeleisen mit Wasser, falls dies erforderlich ist.
Beginnen Sie mit dem Bügeln, indem Sie die Wäsche in kleinen Abschnitten glattziehen. Starten Sie immer mit den niedrigsten Temperaturen und arbeiten Sie sich durch die verschiedenen Materialien und Temperaturen.
Verwenden Sie falls möglich ein Dampfbügeleisen um die Wäsche schneller und einfacher glatt zu bekommen.
Bügeln Sie Knitterfalten immer von innen nach außen, um diese zu entfernen.
Lassen Sie die Wäsche dann leicht abkühlen, bevor Sie sie aufhängen oder zusammenlegen.
Hinweis: Einige Materialien, wie z.B. manche Synthetikfasern, können nur sehr vorsichtig gebügelt werden. Bitte beachten Sie die Pflegehinweise auf dem Wäscheetikett.